Die Ausschreibung
Bewerbungsfrist:
Bewerbungen für den Journalistenpreis der Verbraucherzentrale NRW 2023 waren vom 1. November 2022 bis 30. April 2023 möglich. Es konnten Beiträge eingereicht werden, die im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 30. April 2023 erschienen sind.
Beiträge:
Der Preis zeichnet journalistische Arbeiten aus, die Verbraucherprobleme in besonderer Herangehensweise, investigativer Eigenleistung oder außergewöhnlicher Darstellung aufgreifen. Bestenfalls bieten sie zusätzlich Hilfestellung für Betroffene. Über die Vergabe entscheidet eine kompetente Jury aus Journalismus, Wissenschaft und Verbraucherschutz.
Kategorien:
Der Preis wird in den folgenden Kategorien vergeben:
- Print/Online-News
- Audio-visuelle Medien
- Lokaljournalismus
- Nachwuchspreis für Verbraucherjournalismus (z. B. Autor:innen bis 30 Jahre, Volontär:innen oder Studierende), alle Darstellungsformen zugelassen
NRW-Bezug:
Die eingereichten Beiträge müssen einen NRW-Bezug aufweisen.
In der Kategorie "Lokaljournalismus" ist Voraussetzung, dass die Beiträge in einer NRW-Lokalzeitung oder einer NRW-Lokalausgabe eines Mediums veröffentlicht worden sind.
In den Kategorien "Print/News online" und "Audio-visuelle Medien" sowie "Nachwuchspreis für Verbraucherjournalismus" müssen die Beiträge über eine Redaktion in NRW veröffentlicht worden sein oder auf nationaler Ebene mit starkem Fokus auf NRW (z. B. Anbieter mit Firmensitz in NRW, Fallbeispiel aus NRW o. Ä.).
Preisgeld:
Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert, gefördert aus Mitteln der Verbraucherschutzstiftung NRW. Die Preisverleihung findet am 26. September 2023 in Düsseldorf statt.
Die Bewertungskriterien
- Verständlichkeit: Mit Ihrem Beitrag verdeutlichen Sie eine bestimmte Problematik für eine breite Öffentlichkeit anschaulich, verständlich und fachlich korrekt.
- Rechercheleistung: Sie stützen sich in Ihrem Beitrag nicht nur auf externe Quellen oder vorhandene Pressemitteilungen, sondern haben auch eigenständig Fakten recherchiert und verarbeitet.
- Verbraucherrelevanz: Ihr Beitrag beleuchtet ein aktuelles und/oder relevantes Thema und/oder deckt Verbraucherbenachteiligung in der Gesetzgebung oder bei Anbietern auf.
- Sachlichkeit: Der Beitrag übertreibt nicht und schürt nicht mutwillig Ängste.
- Journalistisches Handwerk: Der Beitrag ist spannend aufgebaut und optisch/akustisch/sprachlich ansprechend umgesetzt