Analyse zu Konsum und Wohlbefinden

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Soziologen vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften veröffentlichen Studie zum Zusammenhang von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden.

Soziologen vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften veröffentlichen Studie zum Zusammenhang von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden.

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In ihrer Analyse widmen sich Dr. Heinz-Herbert Noll und Dr. Stefan Weick anhand einer Auswertung von Daten des Sozio-ökonomisches Panel (SOEP) dem vermuteten Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Konsumausgaben.

Dabei fanden sie u. a. heraus, dass "der Glücklichmacher Konsum auch seine Grenzen" habe, heißt es in einer Pressemitteilung des GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: "So konnten die beiden Forscher zeigen, dass sich die Lebenszufriedenheit durch steigende Kauffreude nicht linear erhöht, sondern die Zufriedenheitsgewinne bei steigendem Ausgabenniveau tendenziell wieder abnehmen."

Zudem zeigt die Untersuchung, dass ein freiwilliger Konsumverzicht auch glücklich machen kann.

Quelle: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften/idw: Pressemitteilung vom 19.03.2014.

Bibliografische Angaben: Noll, Heinz-Herbert und Stefan Weick. 2014. Lebenszufriedenheit steigt mit der Höhe der Konsumausgaben: Analysen zur Struktur von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden. Informationsdienst Soziale Indikatoren, Nr. 51 (Februar): 1–6. http://www.gesis.org/fileadmin/upload/forschung/publikationen/zeitschriften/isi/isi-51.pdf.

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