Das Wichtigste in Kürze:
- Wildfremde Leute können Sie in der Regel bei WhatsApp in irgendwelchen Gruppen hinzufügen.
- Über die Einstellungen können Sie das ändern.
- Sie bekommen dann Einladungen, die Sie annehmen oder ablehnen können.
Wie finden Sie es, wenn völlig unbekannte Menschen Sie zu WhatsApp-Gruppen hinzufügen, in denen Sie gar nicht sein wollen? Wenn Sie allein diese Möglichkeit schon stört, nutzen Sie eine sinnvolle Funktion in den WhatsApp-Einstellungen!
- Einstellungen öffnen
- Datenschutz antippen
- Dort finden Sie den Eintrag Gruppen und können festlegen, wer Sie zu solchen ohne Ihr Einverständnis hinzufügen kann.
Einladungen zum Bestätigen
Wenn "Alle" aktiviert ist, können sowohl Bekannte als auch Fremde Sie in jede beliebige Gruppe aufnehmen. Wählen Sie "Meine Kontakte", können Fremde Sie nirgendwo hinzufügen. Das können dann nur noch Ihre Kontakte machen. Wenn Sie "Meine Kontakte, außer ..." antippen, können Sie gespeicherte Personen auswählen, die Sie nicht direkt zu Gruppen hinzufügen dürfen. Sie können auch alle auf einmal auswählen. Wenn Sie das machen, haben Sie WhatsApp so eingestellt, dass Sie niemand mehr einfach so zu Gruppen hinzufügen kann. Sie bekommen dann immer eine Einladung, die Sie vor einem möglichen Gruppenbeitritt bestätigen müssen – sofern Sie Teil der Gruppe werden wollen. Wenn nicht, lehnen Sie die Einladung ab. Mit Ihrer Einstellung schließen Sie also nicht die Möglichkeit aus, überhaupt wieder in Gruppen zu kommen.
Beachten Sie: Wenn in Zukunft neue Kontakte hinzu kommen, müssen Sie die in den Datenschutz-Einstellungen extra mit einem Haken versehen. Sonst können die neuen Kontakte Sie ungefragt zu Gruppen hinzufügen.
Ursprünglich hatte WhatsApp in einer Ankündigung der Funktion im April 2019 die Auswahlmöglichkeit "Niemand" vorgesehen, was deutlich komfortabler gewesen wäre. Das wurde so aber nicht umgesetzt.
Eine mögliche Neuerung ging im Oktober durch die Medien: WhatsApp wird offenbar Nutzernamen einführen, auch "Handle" genannt. Damit können Sie sich einen Namen geben und in Gruppen zu sehen sein, ohne dass Fremde Ihre Telefonnummer erfahren. Bei anderen Messengern wie zum Beispiel Threema und Signal ist das schon lange üblich.
Einstellungen im Video
Videos laden: Erst wenn Sie auf "Inhalt anzeigen" klicken, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt und Daten werden dorthin übermittelt. Hier finden Sie dessen Hinweise zur Datenverarbeitung.