Über das Projekt Smart-Surfer

Stand:
Das Projekt "Smart Surfer - Fit im digitalen Alltag" unterstützt Menschen der Generation 50 plus auf dem Weg zu smarten Internetnutzerinnen und Nutzer.
On

Wer nicht schon mit digitalen Medien aufgewachsen ist, tut sich im Umgang damit oft schwerer als die jüngere Generation. Mit dem Bildungsmodul „Smart Surfer – Fit im digitalen Alltag“ können sich Menschen der Generation 50 plus in neun Modulen nach und nach zu den Themen Kommunikation, Unterhaltung, Datensicherheit, Verbraucherschutz aber auch Ethik im Internet schlau machen.

Die Themen

Die einzelnen Module bieten Informationen zu folgenden Themen:

Hinweis: die Links verlassen die Seite der VZ

Modul 1: Was ist das Internet?
Modul 2: Wie man das Internet nutzt
Modul 3: Unterhaltungsmöglichkeiten im Internet
Modul 4: Wie man Risiken im Netz vermeidet
Modul 5: Die Welt des mobilen Internets
Modul 6: Datenschutz im Internet
Modul 7: Kommunikation im Netz
Modul 8: Soziale Medien im Netz
Modul 9: Ein Blick in die Zukunft des Internets
Modul 9A: Digitale Assistenzsysteme
Modul 10: Digitale Nachhaltigkeit
Modul 11: Digitale Gesundheit

Hier finden sich Informationen zu Stichworten wie Netzwerke, Browser, Suchmaschinen, Mediatheken, Streaming-Diensten, Gaming, Online-Shopping und -Banking über smarte Endgeräte, Cloud-Computing, Back-ups, Datenschutz und sichere Passwörter, Messenger, Foren, digitales Erbe, Blogs und Influencer aber auch Hate-Speech und digitaler Stress, Big Data bis hin zum Web 3.0.

 

Interaktives Lernen

Illustration von drei Menschen an einem Computer vor einem Fenster.

Sie möchten selbst interaktiv lernen oder im Rahmen einer Lehrveranstaltung Lernalternativen anbieten? Auf der Smart Surfer Plattform gibt derzeit vier E-Learning-Einheiten zu den Themen „Einkaufen im Netz“ ; "Mobile Payment", "Elektroschrott" und "AAL - Altersgerechte Assistenzsysteme".

Über diesen Link gelangen Sie zu der länderbergreifenden Smart Surfer Plattform: www.smart-surfer.net (Link verlässt die Seite der VZ)

Sechs Förderer, viele Kooperationspartner

Das Projekt „Smart Surfer – Fit im digitalen Alltag“ wurde auf Grundlage des Vorgängerprojekts „Silver Surfer - Sicher online im Alter“ konzipiert und um zahlreiche aktuelle Inhalte erweitert.

Die Inhalte entstehen seit Projektstart im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit Fachexpert:innen verschiedenster Disziplinen der Verbraucherzentralen, der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, der Stiftung medienKompetenz Forum Südwest, des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der Katholischen Hochschule Mainz. Sie alle steuern ihr Fachwissen bei.

Gefördert wurde das Projekt im Jahr 2023 vom Verbraucherschutzministerium und vom Sozialministerium Rheinland-Pfalz und, eine wirkliche Besonderheit dieses Projekts, von weiteren Verbraucherschutzministerien der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Auch Berlin, Brandenburg und die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg waren bereits Teil dieses länderübergreifenden Projekts.

Koordiniert wird das Projekt von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Dank der Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung stehen die momentan elf Modulhefte auch ausgedruckt zur Verfügung. Bestellen können Sie diese kostenpflichtig über smartsurfer@vz-rlp.de.


 

Eine Frau sucht auf einer Streamingplattform nach einem Film.

Urteil zu Netflix: Preiserhöhungen unwirksam – Millionen Betroffene möglich

Netflix hat in den letzten Jahren mehrfach die Abo-Preise erhöht – von 11,99 Euro auf bis zu 17,99 Euro monatlich. Das Landgericht Köln hat in einem Fall nun entschieden: Die Preiserhöhungen waren unwirksam. Millionen Betroffene können nun versuchen, zu viel gezahlte Beiträge zurückzufordern.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

"Meta AI" bei Facebook, Instagram und WhatsApp – so widersprechen Sie

Meta will in Europa öffentliche Nutzerinhalte fürs Training der KI "Meta AI" verwenden. Sie können der Nutzung Ihrer Daten widersprechen, den Chatbot mit dem blauen Kreis aber nicht abschalten. Die Verbraucherzentrale NRW geht rechtlich gegen Metas Handlungen vor.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.