Alte Dörfer, neue Wege – Mobilität mitgestalten im Braunkohlerevier

Stand:
Nehmen Sie an unseren Infoterminen teil, um das neue Planspiel „Alte Dörfer, neue Wege“ zum Thema nachhaltiger Mobilität im Braunkohlerevier für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren für den direkten Einsatz im Unterricht oder außerschulisch kennenzulernen.
Kind fährt auf Fahrrad hinter einem Bus her
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Das Planspiel „Alte Dörfer, neue Wege – Mobilität mitgestalten im Braunkohlerevier“ befindet sich aktuell noch in der finalen Ausarbeitung. Damit Sie das Format bereits kennenlernen und für den eigenen Einsatz planen können, bieten wir vorab zwei Online-Infotermine an.

Informationen zum Planspiel

 

  • Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, keine Vorkenntnisse erforderlich
  • Gruppengröße: Gruppen zwischen 7 bis 26 Personen
  • Zeitlicher Umfang: 180 Minuten bzw. 4 Schulstunden
  • Themengebiete: Energie und Klima; nachhaltige Mobilität im Strukturwandel gestalten
  • Kosten: kostenfrei
  • Kontakt: Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an citizen-science@verbraucherzentrale.nrw.
Beschreibung
  • Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, keine Vorkenntnisse erforderlich
  • Gruppengröße: Gruppen zwischen 7 bis 26 Personen
  • Zeitlicher Umfang: 180 Minuten bzw. 4 Schulstunden
  • Themengebiete: Energie und Klima; nachhaltige Mobilität im Strukturwandel gestalten
  • Kosten: kostenfrei
  • Kontakt: Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an citizen-science@verbraucherzentrale.nrw.

 Die fiktive Region rund um den Tagebau Erlenbruch steckt voller Aufbruchsstimmung: Dörfer konnten erhalten werden, neue Wohnsiedlungen, Erholungsräume und Gewerbeflächen sind in Planung. Damit diese Chancen Wirklichkeit werden, braucht es vor allem eins: einen starken öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) als Rückgrat der Region.

Im Planspiel schlüpfen die Teilnehmenden in verschiedene Rollen – von Bürgerinitiativen über Wirtschaftsvertretungen bis hin zur Verwaltung. Am Runden Tisch wird diskutiert, verhandelt und abgewogen: Welche Linien sind sinnvoll? Welche Orte müssen angebunden werden? Am Ende stehen sechs konkrete Handlungsempfehlungen für den ÖPNV-Ausbau.

Das Planspiel macht den Strukturwandel lebendig. Es zeigt, wie Beteiligung funktioniert, wie Konflikte zu Lösungen führen – und dass gemeinsames Planen auch Spaß machen kann.

Lernziele

Die Teilnehmenden ...

  • erhalten praxisnahe Einblicke in demokratische Mitbestimmung, den Strukturwandel in Braunkohleregionen sowie nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum.
  • erleben demokratische Entscheidungsprozesse im Strukturwandel.
  • erfassen die Interessen unterschiedlicher Akteure.
  • erkennen und bewerten die Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft.
  • begründen durch den Perspektivwechsel die verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Positionen und reflektieren die jeweiligen Auswirkungen.
  • setzen Kompetenzen in Argumentation, Kompromissfindung und Teamarbeit ein.
Formatbeschreibung und Hinweise zur Umsetzung

Das Planspiel ist für die analoge Durchführung konzipiert und kann sowohl in der Schule als auch außerschulisch durchgeführt werden. Es beinhaltet Rollenübungen, Gruppendiskussionen und interaktive Spielelemente und wird von Ihnen als Spielleitung vor Ort begleitet.
Für die Umsetzung werden ausgedruckte Spielmaterialien, ein A1-Plakat oder Flipchart-Papier, Stifte, ein Beamer sowie ein Computer benötigt. Zudem sollte ein großer Raum mit ausreichend Platz für alle Teilnehmenden zur Verfügung stehen.

Die Materialien sind unter einer offenen Lizenz als Open Educational Resources (OER) veröffentlicht. Das bedeutet, die Übungen können von Ihnen für Ihre Zwecke genutzt, überarbeitet und an Kolleg:innen weitergegeben werden. Die Inhalte stehen, sofern nicht anders angegeben, unter der Lizenz CC BY-SA 4.0. Als Quelle muss dabei die Verbraucherzentrale NRW angegeben und die Creative-Common-Lizenz CC BY-SA 4.0 verwendet werden. Davon ausgeschlossen sind das Markenlogo der Verbraucherzentrale NRW, die Förderlogos von Projekten und die Logos von Ministerien. Den Lizenztext finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0

Fächerbezug/Kompetenzdimension

Die Bildungsangebote der Verbraucherzentrale NRW fördern die (frühzeitige) Vermittlung von Verbraucherbildung als einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Verbraucherkompetenzen. Sie ermöglichen im Sinne einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) Heranwachsenden,

  • das eigene Verhalten zu reflektieren,
  • Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen,
  • eigene Handlungsspielräume zu erkennen und Handlungskompetenz zu erwerben,
  • die ökonomischen, ökologischen und sozialen Folgen abzuschätzen und
  • verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. 

Mit ihren Bildungsangeboten leistet die Verbraucherzentrale NRW einen Beitrag zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDG), insbesondere von SDG 4 "Hochwertige Bildung". 

Dieses Angebot unterstützt zudem die Umsetzung der Ziele 12 (Verantwortungsvoller Konsum) sowie 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden).

Logo SDG 4 „Hochwertige Bildung“Grafische Häuserzeile mit dem Text "11 - nachhaltige Städte und Gemeinden"Logo SGD 12 "nachhaltiger Konsum"

Ergänzende Angebote

Verbraucherchecker: Workshops für Jugendliche

Alltagsrelevante Konsumthemen für Jugendliche – an Schulen und außerschulisch

Fördermittelgeber/ Kooperationspartner

Das Angebot wird vom Projekt MehrWertRevier umgesetzt und ist im Rahmen des Programms "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" (KoMoNa) gefördert.

Förderlogos mit den Texten "Gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit" sowie "Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen"