Kostenlose Online-Sprechstunde zu Nahrungsergänzungsmitteln

Pressemitteilung vom
Expertinnen der Verbraucherzentralen beantworten Fragen
  • Bundesweites Angebot am 19. Mai 2022 von 17 bis 18 Uhr
  • Verlässliche Informationen zu Nutzen, Risiken und Marketingtricks
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Bessere Beweglichkeit, weniger Schmerzen, gute Abwehrkräfte, mehr geistige Leistungsfähigkeit: Nahrungsergänzungsmittel werden mit vielversprechenden Aussagen beworben. Superfood fürs Immunsystem, Vitamin D gegen Coronaviren, Ginkgo für das Gehirn oder Bierhefe für schöne Haare – glaubt man den Werbeaussagen der Anbieter, können Nahrungsergänzungsmittel wahre Wunder bewirken.

Doch ist das realistisch? Skepsis ist berechtigt, denn Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und unterliegen daher keiner Zulassungspflicht. Ob sie sicher sind und so wirken wie behauptet, prüfen die Behörden nur stichprobenartig, wenn die Produkte bereits auf dem Markt sind. Sind Nahrungsergänzungsmittel also wirklich nötig, vor allem im Alter? Können Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten? Vor welchen Verkaufsmaschen muss ich mich schützen? Und was hilft wirklich gegen Gelenkbeschwerden?

Drei Expertinnen der Verbraucherzentralen beantworten diese und weitere Fragen bei einer kostenlosen Online-Sprechstunde im lockeren Gespräch. Stilles Mithören ist hier genauso willkommen wie aktives Mitdiskutieren.

Der Umsatz mit Nahrungsergänzungsmitteln steigt seit Jahren und lag allein in Apotheken 2020 bei 2,3 Milliarden Euro. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherschützer von Dezember 2021 kauften fast die Hälfte der Befragten innerhalb der letzten sechs Monate ein oder mehrere Nahrungsergänzungsmittel. 2016 war es ein gutes Drittel.

Über die Verbraucher-Sprechstunde

Die Verbraucher-Sprechstunde ist ein wiederkehrendes Angebot der Verbraucherzentralen. Die Teilnehmenden erhalten nützliche Tipps und Antworten auf ihre Fragen, um im stressigen Verbraucheralltag die richtige Entscheidung treffen zu können.

Die Verbraucher-Sprechstunde wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

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