Kooperation Verbraucherzentrale NRW und der Stadt Dorsten.
Die klassische Altersvorsorge besteht aus den drei Schichten – gesetzliche Versorgungssysteme, betriebliche Altersversorgung und privater Altersvorsorge. Gesetzliche Versorgungssysteme werden in der Regel den größten finanziellen Baustein bilden. Kapital aus Sparverträgen oder Vermögensanlagen als zusätzliche Altersvorsorge müssen angelegt werden. In einer sich wandelnden Lebens- und Familiensituation, zum Beispiel mit jüngerem Partner, verändern sich die Anforderungen an die finanziellen Planungen erheblich. Die Entscheidungen für die Zukunft kann man zum Beispiel Beratern:innen von Versicherungen, Banken oder Finanzberatern überlassen.
Aus Sicht der Verbraucherzentrale sollte man aber die Weichen für die Zukunft selbst stellen. Wie man die Herausforderungen angeht, zeigt die Verbraucherzentrale NRW in einem Vortrag. Darin wird über unterschiedliche Möglichkeiten, Strategien und Alternativen informiert.
Alternative Strategien zur privaten Altersvorsorge
- Teilweiser Kapitalverzehr statt lebenslanger Rente
- Flexibler Renteneintritt
- Mischformen aus Entnahmeplan und Sofortrente
- Anpassung an Lebensphasen
Selbstgenutzte Immobilie – Schuldenfrei oder nicht
- Schuldenfreiheit erhöht finanzielle Sicherheit
- Werterhalt und Instandhaltung bedenken
- Liquiditätsoptionen bedenken
Hinterbliebenenabsicherung
- Witwen und Witwerrente aus gesetzlicher Rente
- Sofortrenten mit Rentengarantien Produkte und Strategien
- Private Rentenversicherung
- Entnahmepläne bei Banken
Referent: Thomas Hentschel, Verbraucherzentrale NRW
Die Veranstaltung ist kostenlos, um eine vorherige Anmeldung zum Vortag wird gebeten.
Link zur Anmeldung:
https://www.fbs-dorsten-marl.de/produkt/finanzen-60-plus/