MehrWert NRW und Projekt Energiewende auf der Landesgartenschau

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Bis zum 15. Oktober bietet MehrWert NRW in Bad Lippspringe Informationen zum Leihen und Mieten von Gartengeräten.

Bis zum 15. Oktober bietet MehrWert NRW in Bad Lippspringe Informationen zum Leihen und Mieten von Gartengeräten.

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Viele Gerätschaften machen die Arbeit im Garten leichter. Doch Vertikutierer, Häcksler, Erdbohrmaschine oder elektrische Heckenschere kommen nur wenige Male im Jahr tatsächlich zum Einsatz. Wann lohnt es sich, Geräte zu mieten anstatt zu kaufen? Woran erkennen Hobbygärtner ein gutes Angebot? Und worauf sollten sie beim privaten Leihen und Verleihen achten? Darum geht es in der Dauerausstellung des Projekts MehrWert NRW auf der Landesgartenschau im ostwestfälischen Bad Lippspringe. Bis Mitte Oktober ist MehrWert NRW zusammen mit dem Projekt Energiewende der Verbraucherzentrale NRW auf der Gartenschau präsent.

In einem Pagodenzelt im sogenannten Gärtnermarkt im Kaiser-Karls-Park bietet MehrWert NRW praktische Tipps zum Leihen und Mieten von Gartengeräten. Unter anderem können die Gartenschaubesucher an interaktiven Aufstellelementen herausfinden, in welchen Situationen für sie das Ausleihen von Geräten infrage kommen könnte. Zudem gibt es Hinweise, was bei Mieten wichtig ist – von der Anbietersuche bis zum Vertragsabschluss. Gerade bei sehr selten genutzten oder teuren Gerätschaften können Freizeitgärtner durch Leihen und Mieten nicht nur Geld und Platz sparen, sondern auch das Klima schützen. Denn wenn vorhandene Geräte intensiver genutzt werden, ist das effizienter und es werden keine Rohstoffe und Energie für die Neuproduktion verbraucht.

Informationen über Stromeinsparmöglichkeiten bei Gartengeräten und Gestaltungselementen - wie Beleuchtung oder Brunnen - gibt das Projekt Energiewende der Verbraucherzentrale NRW am Gemeinschaftsstand. Ein Springbrunnen mit solarbetriebener Pumpe inklusive Speicherakku und LED-Beleuchtung liefert dafür ein anschauliches Beispiel. Der attraktive Brunnen in Steinoptik hat einen geschlossenen Wasserkreislauf.

Wer die Tipps in Ruhe nachlesen möchte, kann sich Flyer mitnehmen oder an einem Sitzplatz im Pavillon das Informationsmaterial anschauen. Zudem sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihre Erfahrungen und Anregungen zum Thema Energiesparen und Ressourcenschutz im Garten mitzuteilen. Dafür gibt es vorgefertigte Karten, die in einen Briefkasten am Stand eingeworfen werden können.



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