Über den Link "Bearbeiten" bei Individualisierung und Daten gelangen Sie auf diese Einstellungsseite. Wir empfehlen hier, alles zu deaktivieren. Die Einstellungen beziehen sich nicht nur auf Werbung, sondern auch auf die Auswahl der angezeigten Tweets in Ihrer Timeline und Vorschläge für neue Follower. Was die einzelnen Punkte bedeuten:
"Personalisierte Anzeigen" steuert, ob die Werbung auf Twitter und auf anderen Internetseiten anhand Ihrer Aktivitäten bei Twitter ausgewählt werden sollen. Ist dies deaktiviert, sehen Sie zufällig ausgewählte Werbung, die nicht auf Sie zugeschnitten ist.
Wenn Sie "Basierend auf deinen Apps personalisieren" aktiviert haben, kann Twitter auf Ihren Smartphones, Tablets und anderen Geräten prüfen, welche Apps installiert sind und kann diese Infos dazu nutzen, seine Werbung an Ihre Vorlieben anzupassen.
"Mithilfe aller Geräte personalisieren" bewirkt, dass Twitter nicht nur Ihre Aktivitäten auf einem Gerät (wie einem Computer), sondern die auf sämtlichen Smartphones, Tablets, Laptops etc., auf denen Sie den Kurznachrichtendienst verwenden, erfassen und zusammenführen kann. "Mithilfe der Standorte personalisieren ..." bedeutet, dass Twitter Ihnen z.B. Werbung von Unternehmen zeigen kann, die sich gerade in Ihrer Nähe befinden.
Wenn "Nachverfolgen, wo du Twitter-Inhalte im Internet siehst" aktiviert ist, kann Twitter erfassen, speichern und auswerten, welche Internetseiten Sie besucht haben, auf denen z.B. Tweets eingebunden wurden.
"Daten über ausgewählte Partnerschaften teilen" sollten Sie deaktivieren. Ansonsten erlauben Sie Twitter, Daten von Ihnen z.B. an Unternehmen weiterzugeben. Welche das im Einzelnen sind, erfahren Sie als Nutzer aus der Einstellung und zugehörigen Erklärung nicht. Dazu bleiben Zweifel, welche konkreten Daten weitergegeben werden können. Zwar sollen die Partner nie die Namen, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer der Nutzer erhalten, heißt es in der Erklärung. Aber das kann sich in Zukunft möglicherweise ändern. Ähnliches hat auch der Messenger WhatsApp behauptet, bis im August 2016 die Nutzungsbedingungen so geändert wurden, dass doch Daten wie die Telefonnummer an Facebook fließen können.