Ethisch-ökologische Aspekte schlagen einen Kreis um das magische Dreieck der Geldanlage aus Sicherheit, Liquidität und Rendite. Klimaschutz und Armutsbekämpfung, Frieden und Freiheit, gute Lebensmittel und artgerechte Tierhaltung, hochwertige Produkte ohne Kinderarbeit sind zusätzliche Aspekte, die in die Anlagenentscheidung einfließen können.
Seit August 2022 müssen ökologische und soziale Aspekten in Finanzberatungen berücksichtigt werden. Die Europäische Union hat einen Kriterienkatalog entwickelt. Ein bedenkenloses „Siegel“ ist das nicht, aber ein Anfang ist gemacht.
Die Werbung läuft auf Hochtouren. Aber wo Licht ist auch Schatten. Die Verbraucherzentrale NRW hat Antworten zu wichtigen Fragen zu grünen Geldanlagen:
- Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Geldanlage und wie ist sie definiert?
- Kann ich Geld für gute Zwecke genauso sicher einsetzen wie bei anderen Anlagen?
- Wie verhindere ich, dass mit meinem Geld zum Beispiel Waffen hergestellt werden?
- Lässt sich mit nachhaltigen Finanzprodukten überhaupt eine gute Rendite erzielen?
- Was ist von Direktinvestments wie Solarparks oder Holzplantagen zu halten?
Referent: Ralf Scherfling, Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW
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